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Tipps zur Selbst-Organisation

Zu Semesterbeginn

  • Wenn die Stundenplanerstellung erst einmal geschafft ist, gilt es, sich für die einzelnen Veranstaltungen zu überlegen, mit welchem Mitschriften-System man in den einzelnen Veranstaltungen arbeiten möchte: mehrere Hefte, lose Blockblätter in Kombination mit einzelnen Schnellheftern oder einem dicken Ordner, Laptop, i-Pad, parallele Notizen zu Power-Point-Folien oder einzelne Ergänzungen in die Folien reinschreiben…? (Im ersten Semester musst Du die verschiedenen Möglichkeiten natürlich erst einmal austesten und Durchprobieren… aber generell ist es hilfreich, sich möglichst bald ein System zu überlegen, das für einen am besten funktioniert, und damit dann konsequent zu arbeiten.)
  • Lege Dir am besten gleich am Anfang für jedes Modul/ jeden Fachbereich (notfalls: für jedes Semester, ist aber inhaltlich nicht so übersichtlich) einen dicken Ordner an.
  • Mache Dir eine Notiz ins Handy, um die Rückmeldefrist zum nächsten Semester nicht zu verpassen (und dadurch eine Exmatrikulation zu riskieren).
  • Du solltest Dir auch überlegen, ob Du Deine Uni-To-Do`s bzw. „Hausaufgaben“ von privaten Terminen trennen willst oder ob Du mit einem allgemeinen Kalender klarkommst. Erfahrungsgemäß hat ein kleiner Semesterkalender (gibt’s in den meisten Buchhandlungen zum Semesterstart) aber seine Vorteile.
  • Wichtig ist auch das gründliche Lesen der Fachprüfungsordnung und des Modulhandbuches, damit Du weißt, welche Vorlesungen, Übungen, Seminare unbedingt besucht werden sollten, welche entweder jetzt oder später belegt werden können, oder welche erst zu einem späteren Zeitpunkt des Studiums empfehlenswert sind.

 

Während des Semesters

  • Wenn ein Heft vollgeschrieben ist oder ein Schnellhefter schon aus allen Nähten platzt: gleich in den entsprechenden Ordner abheften, so vermeidet man das große Chaos und panische Suchaktionen kurz vor der Prüfung oder am Ende des Semesters.
  • Selbst wenn Du Deine Mitschriften handschriftlich anfertigst, werden sich im Laufe der Zeit auch einige digitale Dateien ansammeln. Vergiss nicht, diese gleich von Beginn an auch in Deinem PC sorgfältig und übersichtlich abzulegen.
  • Es empfiehlt sich auch, eine Cloudlösung oder externe Festplatte extra nur für Unidokumente. Dies kann erstens eine Überfüllung des Computers verhindern und dient zweitens bei eventuellen technischen Problemen zur Sicherung der wichtigsten Dateien.
  • Im Laufe der ersten Semesterwochen werden die Dozenten gewöhnlich verkünden, auf welche Art und Weise man in ihren Veranstaltungen einen Leistungsnachweis erbringen kann. Schreibe Dir die einzelnen Termine für Referate, Abgaben, Hausarbeiten usw. in Deinen Kalender und mache Dir eventuell auch für zwei Wochen vor dem Termin noch eine extra Notiz, damit Du im Laufe des Semesters den Überblick nicht verlierst!
  • Kein revolutionärer Tipp, aber: To-Do-Listen als Gedächtnisstütze sind Gold wert! Außerdem kann man anhand von abgehakten Aufgaben erkennen, was man schon alles geschafft hat, und sich damit zusätzlich motivieren.
  • Wenn es vor Prüfungen oder Hausarbeiten ernst wird: Erstelle Dir rechtzeitig vorher (!!) einen detaillierten Lernplan, indem Du Dir z.B. den Vorlesungsstoff gleichmäßig aufteilst und für jeden Tag kleine „Portionen“ zum Lernen vornimmst. Halte Dir die letzten Tage vor der Klausur für eine Wiederholung frei.
  • Ein Tipp für die Arbeit in (den meisten) Bibliotheken: Hab am besten immer ein Zwei-Euro-Stück für den Spind (eine Pfandmarke funktioniert auch, die kann man auch nicht aus Versehen ausgeben) im Geldbeutel sowie einen USB-Stick zum Abspeichern von Scans.

 

Nach den Prüfungen / Zum Ende des Semesters

  • Auch wenn es nach den Prüfungen noch einmal lästig ist: Sieh Deine Mitschriften/ Arbeitsblätter/ Altklausuren/ Screenshots/ Karteikarten/ sonstige Materialien noch einmal durch, sortiere Unnötiges aus und hefte den Rest in chronologischer (bzw. sinnvoller) Reihenfolge gleich in die bereits vorbereiteten Ordner ab. Somit kannst Du Deine Unterlagen – zumindest bis zum nächsten Semester - offiziell und übersichtlich „ad acta“ legen.
  • Und zu guter Letzt: Informiere dich über die Anmelde-/ Belegfristen des nächsten Semesters und gehe mit einer Handynotiz oder einem Vermerk im Kalender auf Nummer sicher, um keine wichtigen Fristen zu übersehen.
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